Schreibprozesse: Mein nächster Roman - Ein viktorianischer Thriller

Als Autor führt mich meine aktuelle Schreibreise durch die dunklen Gassen des viktorianischen Zeitalters, eine Reise voller Herausforderungen und Entdeckungen. Mein viktorianischer Thriller fordert mich mehr, als ich es je erwartet hätte. Die tiefen Abgründe des Leids und der Ungerechtigkeiten jener Zeit erfordern eine intensive Recherche, die mich langsamer vorankommen lässt als bei meinen vorherigen Thrillern.

 

Aktuell befinde ich mich auf Seite 133 (29.441 Wörter) und muss gestehen, dass ich diese Geschichte jetzt schon liebe. Sie fesselt mich mit ihrer düsteren Atmosphäre und den vielschichtigen Charakteren. Trotz der Herausforderungen, denen ich mich stellen muss, fühle ich mich von der

Geschichte magnetisch angezogen. 

 

Aber gute Dinge brauchen Zeit. In diesen intensiven Schreibphasen versinke ich oft ganz in meiner Welt. Mein Handy bleibt meist auf lautlos, denn Störungen kann ich bei diesem Projekt noch weniger gebrauchen als bei den anderen. Meine soziale Kompetenz leidet darunter; ich vergesse Geburtstage und lasse Nachrichten tagelang unbeantwortet, da ich einfach nicht den Kopf dafür habe. 

 

Dennoch bin ich unendlich dankbar für meine wunderbare Familie und Freunde. Sie zeigen Verständnis für meine Abwesenheit und unterstützen mich bedingungslos, auch wenn ich manchmal in meiner eigenen Welt gefangen bin. Ihre Liebe und Unterstützung geben mir die Kraft, weiterzumachen und meine Leidenschaft für das Schreiben zu leben.

 

Zwischendurch musste ich mich auch noch der Korrektur von "Tödliche Zeilen" widmen. Körperlich geht es mir momentan auch nicht so gut: Ich habe mir die Rippen geprellt, und ich weiß nicht einmal, wie und wo genau das passiert ist. Manchmal bin ich eben extrem schusselig. 

Wenn alles gut läuft, wird mein viktorianischer Thriller im Frühsommer veröffentlicht werden können. Ich bin schon wahnsinnig gespannt, wie er bei euch ankommen wird.

 

Demnächst werde ich euch schon vorab den Prolog präsentieren, also schaut gelegentlich rein.

 

 

 

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